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Der Sargraum ist eigentlich in gutem Zustand...

  

... Die sichtbare Seite (links) der Heckklappenverkleidung im vergleich zur unsichtbaren Rückseite (rechts). Das ist echt unlecker, Aber aus botanischer Sicht sicherlich nicht gänzlich uninteressant...

  

Nach Entfernen des Teppichs erscheint auch der vordere Innenraum in anderem Licht. Nachdem die Sitzaufnahmen schon schön waren, folgen jetzt der linke Schweller, Fahrerfussraum und der rechte Schweller

   

Aber das reicht ja alles noch nicht. Was Italiener so alles machen, wenn sie Autos bauen...Beispiel gefällig? Ausbau der Mittelkonsole vorne. Zu lösen sind ca. 15 Schrauben. Benötigtes Werkzeug: Schlitzschraubendreher in 2 Größen, Kreuzschraubendreher in 2 Größen, Maulschlüssel der Größen 8, 10, 11, Inbus-Schlüssel grösse 5 und 6. Haben die die Werkstatt ausgefegt und die Konsole mit dem Kehrgut eingeschraubt???

Noch ein Beispiel:

Die Trennwand zum Sargraum begeistert bestimmt auch jeden richtlinienbewanderten TÜV-Prüfer: Die obere Hälfte besteht aus einer blauen (!) Plexiglas-Scheibe, die einfach nur mit 4 Edelstahl-Leisten am runterfallen gehindert wird - natürlich ohne jegliches Dichtmaterial. die untere Hälfte besteht aus einer in ein U-Profil gestellten Spanplatte, die oben mit 2 kleinen Schrauben gehalten wird. Damit die Spanplatte bei Fahren nicht klappert, schlägt man das U-Profil mit dem Hammer so krumm, bis die Platte klemmt und verdeckt das Machwerk unter Kunstleder - Spitzentechnologie anno 1969 - Heutzutage spricht man in Deutschland von "hermetisch von Fahrgastraum abgetrennten Sargraum". Dieser Gewaltausdruck ist bestimmt nach Begutachtung dieser Trennwand entstanden.

Das Foto zeigt den noch im U-Profil klemmenden Rest der Spanplatte

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